Monitoring Asiatische Hornisse

Die asiatische Hornisse breitet sich immer weiter in Deutschland aus.
Das derzeit östlichste Vorkommen, wurde 2022 in Hessen entdeckt.
Da bislang kein flächendeckendes Monitoring in Deutschland stattfindet, ist nicht bekannt, wie weit sich das Vorkommen der asiatischen Hornisse in Deutschland in Richtung Osten ausgebreitet hat.
Im Südwesten Deutschlands hat sich seit Anfang 2023 eine Taskforce gegen die Ausbreitung der Vespa Velutina gebildet.
In dieser Taskforce arbeiten die Landesverbände von NRW, RLP, Bayern und Hessen und Brandenburg zusammen.
Gemeinsam mit den Landesbehörden möchte die Imkerschaft die asiatische Hornisse zurückdrängen, beziehungsweise unter Kontrolle halten. Ziel ist es, ein bundesweit einheitliches Vorgehen einzuführen und sicher zu stellen.
Der Landesverband der brandenburgischen Imker beginnt erstmals im Mai 2023 mit einem Monitorring durch die Mitglieder der einzelnen Imkervereine.
Teilnehmende Imker registrieren sich unter folgender E-Mail-Adresse: vvmeldung@imker-brandenburgs.de
Nach der Registrierung gibt es eine E-Mail mit weiteren Informationen.
Bei einer positiven Sichtungsmeldung wird das Landesamt für Umweltschutz Brandenburg über die Sichtung informiert.
Die örtlichen Imkervereine versuchen, die Nester aufzuspüren. Dazu können in den einzelnen Imkervereinen Wespenberater ausgebildet werden. Diese werden sowohl im Aufspüren als auch im Vernichten der Hornissennester geschult.
Die Vernichtung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Umweltschutz und einem Beauftragten des Landesverbandes Brandenburgischer Imker.